Mexico, der Beginn

Weit in der ferne das suchen, was man verloren hat?

Ein Monat ist es fast her, dass wir in das Flugzeug gestiegen sind und unsere Reise begonnen haben. Wir sind auf der Suche nach uns selber. Da fängt man am besten ganz wo anders an, zum Beispiel in Mexico. Ich habe so ein Umfeld, was für mich neu und ungewohnt ist. So kann ich meine Strukturen verlassen. Ich laufe nicht Gefahr, alte Wege zu laufen. Weiter ist es hier vom Klima sehr warm. Hier ist kein Herbst, hier ist es warm. Ich genieße die Wärme und fühle mich deutliche wohler. Da meine Frau auch den Winter im Warmen verbringen wollte, hat es sich für uns richtig angefühlt. Wir gehen gemeinsam den Weg als Familie. Den Weg zu uns selber.


Warum Mexico?

Ja, warum Mexico? Da wir schon in der Dominikanischen Republik und in Kuba waren, ist die Karibik doch ein idealer Startpunkt. Wir haben über Mexico gelesen, dass es recht kinderfreundlich ist. Meine Frau wünscht sich, Mittelamerika zu entdecken. Hier war auch Mexico der passende Start für uns. Wir haben hier auch weniger Angst, dass uns Corona ein Strich durch die Rechnung macht. So ist die Wahl schnell getroffen gewesen.

Erste Eindrücke

Die erste Zeit bin ich auf Tuchfühlung gegangen. Ich konnte mich an das Geld und die Sprache gewöhnen. Wir lernten viele Dinge anders sehen und kennen. Mexico, wie es ist und wie es scheint, sind 2 verschiedene Welte. Bestimmte Klischees stimmen und andere sind fern ab von dem, was wahr ist oder sein soll.
Für mich sind die vielen Maya-Bezüge gar nicht so bewusst gewesen. Da konnte ich doch einiges lernen, Wir waren in Copa und Chichén Itzé. In Copa gibt es eine kleine Abbildung eines Maya-Dorfes und das hat und auch sehr gut gefallen. Copa fanden wir auch zum Erkunden schöne, gerade die Maya-Ruinen liegen da schön im Dschungel und man kann da entspann spazieren. Das hat und sehr gefallen.
Baden gehen ist hier dank des Klima auch ein echter Genuss. Da ich das warme Wasser liebe, genieße ich es sehr! Die Gewässer sind wärmer also so mancher Pool. Cenoten sind hier aber auch Pflicht. Das ist das Wasser doch etwas frischer, aber teilweise kann man so in Höhlen Baden gehen und das ist ein Erlebnis für sich!

Von der Street Art konnte ich viel Farbe mitnehmen. Es gibt viele schöne Kunstwerke an den Häusern und auch da staunt man nicht schlecht. Da sieht man mal, wie bezaubernd Farbe sein kann. Ein wenig habe ich die Kunstwerke eingefangen. Da es aber so viele sind, wird man ihnen aber nicht gerecht. Allein das ist schon eine Reise wert.

Hier gibt es aber auch Schatten. Ich habe recht schnell festgestellt, dass es hier viele Softdrinks gibt und diese in Hülle und Fülle und alles wird von einer Marke dominiert. Wasser ist dafür recht teuer und Leitungswasser ist kein Trinkwasser. Das ist für uns die größte Umstellung. Daheim zapft man sich einfach ein Glas aus der Leitung und hier muss man es vorher besorgen.

So konnte ich schon die ersten Erfahrungen hier sammeln. Ich bin dankbar für die Eindrücke. Die Reise wird uns wachsen lassen und viel in uns bewegen.
Wer gewillt ist kann mir gern auf  Instagram folgen. Da bin ich zur Zeit am aktivsten. Ich habe riesige Freude an den Reels gefunden :)

Ich bin jetzt raus - der Buggy (Sebastian)

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Kommentare: 1
  • #1

    Veronika (Freitag, 24 März 2023 12:56)

    Hallo Bastl Wastl, endlich habe ich eine Möglichkeif gefunden, deine Berichte zu lesen. Ich habs ja eigentlich nicht so mit Internet. Jedoch zeigt es sich, wie gut es sein kann. Danke dir dafür und... du hast alles richtig gemacht. Euch weiterhin noch viel Sehens-und Lernwertes. Veronika