Was macht man mit 4 Wochen frei? Richtig, man fährt oder fliegt weg. Für uns ging es die mal in die Dominikanische Republik und das für ganze 4 Wochen! Das war Zeit für Familie und noch mehr Familie! Wir wollten raus in´s Warme und wollten die Zeit für uns haben. Dabei war weniger unser Ziel, das Land kennen zu lernen, sondern wir wollten als Familie wachsen. So haben wir die Zeit sehr genossen und uns einfach mal vom Alltag erholt. Wir waren einfach da und haben es uns gut gehen lassen. Unser Sohn hat stehen geübt und wir hofften so sehr, dass er in der Zeit mit dem Laufen beginnt, aber das wollte er nicht. Unser Zwerg hat mit seiner blonden Mähne und seinem Dauerlachen auch viel Freuden allen gegeben, die ihm sahen.
Im Pool konnte er fliegen und fand es immer toll, hochgeworfen zu werden. So hoch wir konnten und so oft wie wir es schafften. Eis lernte er auch kennen und wir teilten uns ab und an zum Abendessen auch ein Schokoladeneis. Ein großer Löffel für Papa und ein kleiner Löffel für ihn. Ach und das alles noch bevor es den ersten Tag in die Kita ging. Das sollte doch ein guter Start ins Leben sein. Im Land selber reagieren die Menschen sehr kinderlieb. Da freuen sich alle mit ihm. Das ist auch noch hängen geblieben. So rückblickend: Es war einfach eine schöne Zeit.
Beim Fotografieren sind die meisten Bilder für unser Familienalbum gewesen und nur wenige Bilder waren wirklich ohne Kind, dass man sie zeigen kann. Weiter hatte ich mich auch mit der Technik für meine Verhältnisse sehr eingeschränkt. Es gab die 5D mit einem 35-70er und dem einfachen 75-300er. Das Paket wurde von einem einfachen Speedlithe und einem 50er abgerundet. Schöne Bilder sind es aber dennoch geworden und auch 12 MP reichen für ein Fotobuch mit einer Seitengröße von ca A4.