Unser Fotobuch beginnt mit folgenden Worten:
"Es ist März 2019. Eine kleine Familie macht sich bereit für die Insel. So werden Sachsen gepackt und es geht ab in den Flieger und ab auf die Insel."
Mallorca ist mehr als nur "Party, Saufen und ´n Bier." Für uns war es der erste Urlaub in 2019 und als Familie hat man ja andere Vorstellungen. Sonnte tanken, raus kommen und die Zeit zu dritt genießen. Das war unser Plan und der ist voll aufgegangen.
Wir hatten einen Mietwagen und ein Hotel in der Nebensaison. Das reicht sehr gut aus, um die Insel zu erkunden und gut voran zu kommen. Wir sind auch vom Wetter verwöhnt wurden und konnten die Sonne sehr genießen.
Fotografisch habe ich im Bezug zur Technik doch ein wenig übertrieben. Da ich da mein Handy noch neu hatte und auch der Analogen Fotografie hinterher gerannt bin, hatte ich manchmal die eine oder
andere kleine Kriese, da ich ja alles 3 mal ablichten wollte. Nun gut aus Fehlern lernt man ... meistens :)
Zu Beginn der kleinen Galerie starten wir mit den analogen Bildern. Die sind mit einer einfachen Point&Shoot gemacht. Wichtig ist hierbei: Wirklich einer einfachen ... fixer Verschluss,
fixe Blende und dem Kodak Gold 200
Dank des Mobiltelefones war der Schritt zu einer neuen Plattform offen und die wollte ich mal betreten. So versuchte ich auch viele Eindrücke mit dem Handy zu machen. Auch wenn ich momentan weniger Gefallen daran finde (Mitte 2020), war es doch ein Spaß und ich konnte auch etwas lernen: Die Kamera ist und bleibt nur ein Werkzeug.
Rückblickend war der Urlaub vor allem die Flucht vor dem grauen Wetter und aus dem Alltag. So war die Wahl auch daran gebunden, nicht zu weit fliegen zu müssen. Daher war Mallorca unsere Wahl. Wir waren im März eine Woche auf der Insel und hatten ein Hotel recht nah am Strand. Dort konnten wir es uns gut gehen lassen und das haben wir auch. Sicher gab es auch den einen oder anderen Moment, wo man nicht entspannt ist. Die Sonne und die Zeit zu dritt entschädigen da aber viel. Mit dem Auto konnten wir sehr entspann ein Teil der Insel erkunden und viele kleine und große Eindrücke gewinnen. Für uns war es auch die Zeit, unsern Sohn mehr laufen zu lassen. So konnte er auch mal selber entdecken. Er liebt den Strand und Sand. Das kann man auch heute noch sagen. Wasser war da zum Glück noch nicht ganz sein Element oder besser: Es war noch etwas frisch für uns. Daher mussten wir nicht ins Meer stürmen und ihn "retten" :).
Was mir bei Reisen immer wieder auffällt: Die Zeit als Familie ist so unendlich kostbar und auch mal nicht in Schichten zu leben und denken, ist was schönes.
Kleine Städtchen, schöne Landschaften und das Meer konnten wir genießen. Ja, was soll man noch sagen: Viele Erinnerungen sind eher dem privaten, als dem im WWW Leben zuzuschreiben. Somit komme ich recht rasch dem Ende entgegen und es gibt noch ein paar Bilder.