Ein Überblick über Panama

Panama ist mit seinen ca. 75.000 km² etwas größer als das Bundesland Bayern. Es leben ca. 4,3 Millionen Menschen im Land. Auf einen Quadratkilometer leben im Durchschnitt 56 Menschen. Die meisten Menschen leben aber auch hier in den größeren Städten. Es kann mit US-Doller oder mit Balboa bezahlt werden. Der Kurs ist ungefähr 1 zu 1. Wir haben die Münzen als Balboa und die Scheine als Doller bekommen. Die Hauptstadt von Panama ist Panama Stadt. Das war auch unser Reiseziel. Die Stand zählt zu den modernsten Städten Zentralamerika und das können wir nur bestätigen. Das Land ist stark vom Export abhängig und daher sind die Lebenserhaltungskosten etwas teurer. Bekannt ist das Land auch durch den Panama-Kanal, der die Karibik mit dem Pazifik verbindet. Als Länder grenzen Costa Rica und Kolumbien an Panama. Zu Kolumbien gibt es aber keine Anbindung per Straße. Die Einreise ist nur über den Seeweg oder per Flugzeug möglich.

Panamá City

Nach geschlagenen 16 Stunden im Bus sind aus Costa Rica in Panama angekommen und waren endlich froh, aus den Bus zu kommen. Dann mussten wir noch mit der Metro 3 Stationen fahren und etwas laufen. Endlich sind wir im Hostel. Nun haben wir erst mal unsere großen Rucksäcke abgelegt und konnten etwas verschnaufen. Wir haben das erste mal auf unserer Reise in einem Mehrbettzimmer geschlafen mit Doppelbett. Es hat sich angefühlt wie in einem IKEA Regal zu schlafen. Gleich neben dem Hostel hat sich ein großer Supermarkt befunden und obwohl wir so spät angekommen sind haben wir echt noch alles bekommen. Panama hatte zu Costa Rica "mal wieder" 1 Std Zeit Verschiebung aus dem Grund war es 20 Uhr als wir im Hostel ankamen. Vincent hat es am besten weggesteckt.

 

Am Nächsten Tag haben wir uns wieder um die Orientierung gekümmert und dann konnte es los gehen, die Stadt im Ansatz zu entdecken. Bei der Größe, war klar, dass wir in den 4 Tagen nicht alles schaffen werden. Wir haben uns die Altstadt mit ihren historischen Bauten angesehen und konnten von der Halbinsel aus auch ein Blick auf die Skyline werfen. Wir sind dann die komplette  Strecke bis zu unserem Hostel zurück gelaufen für Vincent war es echt super, da sich auf der ganzen Strecke unzählige Spielplätze befunden haben. Es ist eine beeindruckende Mischung aus Alt und Neu. Natürlich konnten wir hier auch gut Essen gehen. Es ist rückblickend eine tolle Mischung aus Moderne und „Vergangenheit“.

 

Wir haben dank der Weihnachtszeit einen sehr aufwändig dekorierten Park gehabt. Daher haben wir nicht nur wegen dem Spielplatz auch hier etwas mehr Zeit eingeplant. Das Lichterspiel hat uns sehr gefallen. Hier waren wir fast jeden Abend, um den Tag ausklingen zu lassen. Nur wenige Meter neben dem Park war auch das Meer. Daher konnten wir auch viele Schiffe sehen, die den Panama-Kanal angefahren oder verlassen haben.

Natürlich durfte ein Besuch beim Panama-Kanal nicht fehlen. Dieses Riesen Bauwerk wollte ich unbedingt sehen. Na gut, einen Teil davon haben wir gesehen. Dank Jules Planung konnten wir auch sehen, wie ein Schiff durch geschleust wird. Es ist unvorstellbar, dass das möglich ist. Durch den Panama-Kanal braucht ein Schiff 6-10 Stunden und das spart den Werften viel Zeit und Geld. Da kann man echt staunen.

Zum Abschluss haben wir für Vincent noch ein paar Kleinigkeiten besorgt und durften in das Shoppingcenter Albrook. Neben der Tatsache, dass hier viele Fernbusse ankommen und der Zugang zur Metro ideal ist, haben wir hier auch alles bekommen können, was wir hätten brauchen können.

 

Wir haben uns auch wieder mit einer sehr netten Familie  aus Deutschland getroffen und haben einen tollen Nachmittag auf dem Spielplatz verbracht. Da haben wir einen Hot Dog gegessen. Der war mal ganz anders als wir den kennen: Mit Chips und Kraut und Käsesoße - Unbedingt mal Probieren wenn euch mal das Hüngerchen plagt in Panama City . 

Fazit

Vor der Reise haben wir etwas Angst gehabt, da man auch von Panama Stadt Gruselgeschichten finden kann. Positiver Weise haben wir die Stadt als sehr sauber erlebt und konnten hier tolle Eindrücke sammeln. Durch den Zeitdruck haben wir vom Land außer der Busfahrt nur die Hauptstadt kennen gelernt. Dennoch war es auch hier eine tolle Zeit. Die Mischung aus Altstadt und vielen modernen Bauwerken war sehr schön und hat auch mal ein paar andere Eindrücke von Zentralamerika geben können.