Nach einem sehr langen Reisetipp sind wir endlich in der Hauptstadt Wellington angekommen. Wir haben uns unseren kleinen Mietwagen geschnappt und sind zum Weta Cave gefahren. Die Firma hat unter anderem bei "Herr der Ringe" mitgewirkt. Im und um dem Haus kann man das deutlich sehen und auch wir haben das eine oder andere lustige Foto gemacht. Vincent fand die Orgs doch etwas gruselig und hat Abstand gehalten. Dann ging es zur Unterkunft und wie nicht anders zu erwarten, waren wir so fertig, dass uns Recht früh die Augen zu fielen.
Nach dem erholsamen Schlaf sind wir in den Tag gestartet und unser erstes Ziel war Rivendell. Hierbei handelt sich um ein Nachbau in verkleinerte Form aus Herr der Ringe. Das Tor bietet die Möglichkeit, ein paar lustige Bilder zu machen und die Natur drum herum hat auch seinen Scharm. Gleich neben an ist der Kaitoke Regional Park. Hier kann man unterschiedliche Spaziergänge oder Wanderungen starten und beim Laufen durch die Natur und über die Hängebrücke den Kopf etwas Ruhe gönnen. Das eine oder andere Motiv findet sich natürlich auch auf dem Weg. Remutaka Rail Trail – Kaitoke war auch auf dem Plan und wir sind hier einfach Mal los gelaufen. Die Meisten nutzen für die Strecke ein Rad. Das wollten wir aber nicht und so haben wir uns aufgemacht um uns dann doch etwas zu verlaufen. Einen Tunnel haben wir nicht gefunden, sind aber doch froh gewesen, wieder am Auto zu sein. Alleine hier sind wir über 10 km gelaufen. Der Weg läuft sich aber echt gut. Zum Abschluss des Tages ging es zum Maidstone Park. Das ist ein echt toller Spielplatz und hier wünscht man sich, selber noch Mal Kind zu sein. Vincent hatte riesigen Spaß. Ach ich hatte gar nicht erwähnt: Es gab ein Autorennen am Silver Stream Railway. Hier sind die Autos auf Zeit eine Strecke gefahren und wir konnten den Start und erste Kurve sehen. Angetreten sind Amateure. Teilweise sahen die Fahrzeuge aber sehr professionell aus. Red Rocks war unser letzter Stopp, bevor es nach Stratford ging. Hier kann man am Strand laufen und Robben sehen. Teilweise fahren hier aber Geländewagen mit Besuchern entlang. Die Aussicht hier ist echt Mal ein Kontrast zum Strand. Wir haben tolle Eindrücke gesammelt und mussten dann aber doch weiter. Nach ein paar Stunden im Auto hatten wir noch einen kurzen Zwischenstopp am War Memorial Tower gemacht und ich habe den Ausblick genossen. Dann ging es weiter nach Stratford.
Nach einer kühlen Nacht mussten wir erst mal warm werden. Nach dem Frühstück sind wir zu den Wilkies Pools gefahren. Die Natur hier ist herrlich und es erinnert etwas an Langkawi. Nur hier war uns nicht nach Baden zu mute. Andere Besucher waren da etwas mutiger und waren im Wasser. Dennoch hatten wir beim klettern unseren Spaß. Vincent konnte etwas Üben und wollte noch etwas weiter. Dann sind wir weiter gezogen. Wir sind zu den Dawson Falls in der Nähe gelaufen. Der Wasserfall ist mit 18 Metern hier einer der Größten. Wir konnten ein paar tolle Bilder machen, bevor wir weiter gefahren sind. Beides liegt im Egmont-Nationalpark. Auf dem Weg hatten wir auch einen Blick zum Vulkan. Natürlich kann man hier die Natur auf sich
wirken lassen und dank des tollen Wetter sind wir auf unsere Kosten gekommen. Nach dem Vielen Draußen war es Zeit für Drinnen. Wir hatten in der Unterkunft einen Pool und der war innen. Somit konnten wir doch Badespaß trotz der herbstlichen Temperaturen haben. Am Abend waren Vincent und ich noch was Zu Essen holen und konnten dann den Tag ausklingen lassen.
Unser nächstes Ziel war ein Hostel in Erua. Auf der fünfstündigen Fahrt hatten wir einen Stopp auf einem tollen Spielplatz gehabt. Hier gab es echt aller Hand zu erleben und es gab sogar einen Fred Feuerstein und einen Barney Geröllheimer. Da musste ich an meine Kindheit denken. Es gab auch eine kleine Parkbahn und meine zwei Schätze sind mit dem Zug ihre Runden gefahren. Kurz vor dem Regen sind war dann weiter gefahren und waren im Abend dann bei unserer neuen Unterkunft.
Angekommen in unserem neuen Zuhause auf Zeit haben wir unser Zimmer bezogen und waren dann noch einkaufen. Dann brach der Regen über uns her und wir waren froh, relativ trocken geblieben zu sein. Leider mussten wir so den Besuch bei den Glühwürmchen erst mal streichen. Die Unterkunft wirkt etwas wie Ferienlager. Die Einrichtung usw. hat ihren Scharm. Nach einer Nacht haben wir uns vorgenommen, den Tawhai Falls (Gollums Pool) zu besuchen. Also ab zum Auto und los ging die Fahrt. Dann sind wir zum Wasserfall gelaufen und konnten auch hier wieder ein paar Eindrücke sammeln. Durch den Regen ist das Wasser recht trüb und braun. Für uns war der Spaziergang aber alleine schon toll. Durch den erwarten Regen sind wie dann wieder zum Hostel gefahren. Hier gab es Mittag und dann haben wir unser Können beim Billard spielen bewiesen. Na ja von Können sollte man da wohl nicht sprechen, aber wir hatten unseren Spaß. Den Abend haben wir dank des Gewitter dann etwas ruhiger angehen lassen. Die Unterkunft hatte bei dem Gewitter etwas gruseliges.
Am nächsten Tag ging es dann nach Rotorua.
Auf den Weg nach Rotorua haben wir natürlich auch ein paar Stopps eingelegt, damit wir den Tag nicht als reinen „Reisetage“ vergeuden. Unser erster Halt waren die „Craters of the Moon“ und hier könnten wir kleine Geysire sehen. Immer wieder zischte es und Rauch/Nebel zog auf. Der Durchgang durch den Park dauert ca. eine Stunde und im Nachhinein würde ich die kostenlose Alternative gewählt. Der Kuirau Park hat ähnliche zu bieten, ist kostenlos. Es fehlen da nur ein paar Infotafeln. Dazu aber später mehr... Unser Weg führte uns dann zu den Huka Falls. Im Internet sieht man das schöne Blau/Grün des Wasser und ich hatte schon Angst, dass wir auf Grund des vielen Regen nur braunes Wasser sehen. Wir wurden aber nicht enttäuscht und hatten einen tollen Ausblick und es ist in echt noch viel schöner, als es im Internet aussieht. Unser letzter Stopp war etwas „verhext“ beziehungsweise es roch wieder nach Schwefel. Wir waren im Kerosene Creek Baden. Der Fluss wird natürlich beheizt und wir hatten unseren Spaß. Sowas erlebt man echt selten. Auch wenn wir danach gestunken haben, war es ein tolles Abenteuer. Am Abend ging es dann unter die Dusche und wir haben den Tag dann langsam beendet.
Am nächsten Tag haben wir das Hobbinton Village besucht. Hier wurden die Dreharbeiten zu Herr der Ringe und Der Hobbit mit umgesetzt und wir konnten quasi ein wenig auf Tuchfühlung mit Bilbo gehen. Das kann man sich manchmal gar nicht vorstellen. Dabei ist uns die Idee gekommen, dass wir Herr der Ringe auch Mal wieder sehen könnten.
Dann mussten wir Männer rann und haben beim Mini-Golf Rotorua gezeigt, wie das geht. Na gut, so voll die Profis sind wir nicht. Dennoch hatten wir unseren Spaß. Der Platz wird von süßen Häschen bewacht und eines lag auch auf einer Bahn faul rum. Wer gewonnen hat? Wir alle zusammen.
Dann sind wir zum Kuirau Park gefahren und haben hier festgestellt, dass es eine kostenlose Alternative zu „Craters of the moon“. Der Schwefelgeruch ist hier stärker. Im Park gibt es auch einen Spielplatz und so konnte Vincent auch etwas Zeit zum Toben nutzen. In der Nähe ist auch das Zealand -Maori Dorf und wir sind ein wenig bis zum See durchgelaufen und haben alles auf uns wirken lassen. Hier steht auch eine Kirche. Sie passt ins Bild, ist aber leider nicht von innen zu besichtigen (Außer auf Anmeldung oder Sonntag 09:00am). Ach und hier gab es am See noch eine großen Spielplatz. Das hat unseren kleine. Reisebegleiter natürlich riesig gefreut. Am See haben wir dann den Tag mehr oder weniger ausklingen lassen. Einkaufen usw. ist sicher nicht so spannend 😉.
Unsere nächste Unterkunft ist in Waukino. Also haben wir wieder unsere sieben Sachen gepackt und alles ins Auto geräumt und sind gestartet. Als ersten Zwischenstopp haben wir etwas zum Entspannen gesucht und waren Secret Spot Hot Tubs Rotorua baden. Hier konnten wir in einer Holzwanne bei warmen bzw. heißen Temperaturen die Seele baumeln zu lassen. Nachdem wir gut durch (gekocht) waren, ging unsere Fahrt dann weiter. Unser nächstes Ziel war Karangahake Gorge. Hier konnten wir uns die Füße etwas vertreten und im Gelände herumlaufen. Ganz in der Nähe ist der Karangahake Tunnel. Den sind wir auch gelaufen. Das war sehr cool. So haben wir hier echt viel zu entdecken. Die Brücken sind als Motiv echt interessant und der Tunnel eignet sich nicht nur als Motiv, sondern auch als riesigen Lichtformer. Nachdem wir genug gelaufen waren, sind wir weiter gefahren. Die neue Unterkunft liegt idyllisch und sehr ruhig. Dir Gastgeberin Anne hat uns herzlich begrüßt und uns auf Ihrer Farm herumgeführt sie hat Hühner Schafe Kühe und einen sehr lieben Hund. Das Zimmer war mehr als ausreichend. Der Abend war dann recht entspannt. Am nächsten Tag hatten wir eine große Strecke vor uns. Unser erster Stopp war nach gut einer Stunde und wir konnten dann mit der Driving Creek Railway (eine kleine Eisenbahn) fahren. Der Kurs war gespickt mit vielen kleinen Details. Zwischen durch hatten wir auch einen tollen Ausblick. Die liebevoll gestaltete Anlage hat was. Unsere Fahrt in der kleinen Bahn dauerte ca. 1,5 Stunden. Nach unserer Bahnfahrt in Neuseeland ging es dann für uns weiter. Wir wollten den Hot Water Beach besuchen. Wenn man hier zur richtigen Zeit ankommt, kann man sich im Sand einen Pool schaufeln und dieser wird natürlich beheizt. Wir fanden den Strand sehr schön, aber es war sehr windig. So haben wir hier nicht all zu lange ausgehalten. Dann ging es weiter zu unserer Unterkunft. Dabei haben wir im Auto viel Zeit gehabt und konnten über alles Mögliche plaudern. Wir wussten aber um die viele Fahrzeit und konnten uns gut darauf einstellen. Am kommende Tag stand die lange Fahrt nach Tutukaka an.
Diesmal hatten wir eine längere Strecke vor uns und haben nur einen Stopp zum Wäsche waschen und für die Mittagspause eingeplant. So ging die Fahrt weiter durch tolle Landschaften und wir haben die Zeit auch für angeregte Gespräche genutzt. Das Abendessen konnten wir mit tollem Blick genießen, bevor es dann ins Bettchen ging.
Nach einer unruhigen Nacht ging es dann etwas müde aber gut gelaunt zu den Whangarei Falls. Hier auf dem Weg zum Wasserfall ist mir erstmal richtig bewusst geworden, wie gut zugänglich viele Sehenswürdigkeiten in Neuseeland sind. Wir konnten bequem mit dem Auto in die Nähe fahren und die Wege sind echt gut ausgebaut. Der Wasserfall hat dann als Motiv herhalten müssen. Durch den Regen der letzten Zeit ist das Wasser zwar etwas getrübt, aber es ist dennoch ein tolles Naturschauspiel. Dann ging es weiter zu den Abbey Caves. Das ist ein echtes Highlight! In der Höhle kann man Glühwürmchen sehen! Der Weg war etwas aufregend und mit ein paar Klettereinlagen gespickt. Dank unseren Universal Schlappen haben wir es aber gut hinbekommen und wurden mehr als belohnt. Die Höhle ist innen echt beeindruckend. Doch wenn man einmal die Lampe ausmacht, schlägt das alles! Man kann Glühwürmchen sehen und es sieht aus, wie ein Sternenhimmel. Da haben sich alle Mühe und die nassen Füße gelohnt. Rein zum Fotografieren ist das Motiv etwas anspruchsvoller oder man trickst mit einer Doppelbelichtung. Das ist einfacher und zeigt annähernd, was man mit den Augen sehen kann. Nach einer guten Stunde haben wir die Höhle dann aber wir der verlassen. Unser nächster Stopp war Hundertwasser Art Centre with Wairau Maori Art Gallery und das Claphams National Clock Museum. Das Haus ist im Stile des Architekten Hundertwasser nachempfunden und verweist auf eine Toilette, die aus der Feder von Hundertwasser ist. Das ist das einzige Gebäude auf der südlichen Halbkugel von ihm. Dahinter ist das Uhrenmuseum und ein toller Spielplatz. Im Außenbereich gab es eine tolle Uhr mit vielen Details und echt coolen Rhythmus. Das wiederzugeben fällt mir schwer. Das war doch sehr detailreich. Weiter gab es eine riesige Sonnenuhr und das wichtigste für Vincent ein Spielplatz. Nach dem ausführlichen Testen der Spielanlage war es Zeit für eines der besten Eis, die wir auf der Reise gefunden hatten. Vorher hatten wir noch einen Abstecher in eine Glasbläserei gemacht. Hier wurde gezeigt, wie aus einem Glasklumpen ein Glas mit bunten Punkten gemacht wurde. Diese Gläser konnte man auch kaufen. Da wir aber noch ein Stück auf Reise sind, mussten wir uns darüber keine Gedanken machen. Nun war es Zeit, den Heimweg anzutreten und so sind wir wieder zur Unterkunft gefahren.
Nun ging die Reise wieder weiter und wir haben uns auf den Weg zur neuen Unterkunft gemacht. Für zwei Tage waren wir die Gäste von Philippa. Auf den Weg nach Waipapakauri haben wir einen kleinen Stopp an den Hundertwasser Public Toilets gemacht. Das Gebäude schaut lustig aus, aber sie hat uns nicht wirklich überzeugt. Wir haben sie gesehen und sie lag auf dem Weg. Als Zweites stand auf unserer Route die Haruru Falls Wasserfälle. Der Zugang war wieder super einfach und wir konnten wieder tolle Wasserfälle sehen. Da wir diesmal die obere Perspektive hatten, wirkte er etwas kleiner. Nach einen kurzen Abstecher ging es wieder weiter für uns zu den Rainbow Falls (Waianiwaniwa) Wasserfällen. Im direkten Vergleich ist der Wasserfall deutlich spektakuläre als die Haruru Wasserfälle. Wir hatten hier einen tollen Ausblick auf den Wasserfall und konnten uns auch die Füße gut vertreten. Nun lag noch ein spontaner Stopp auf unsere Route. Wir waren am ältesten Haus in Neuseeland. Der Name war: The Stone Store. Das Haus selber wirkte für uns jetzt nicht wirklich besonders. Doch den Stopp hatten wir ja fast auf der Strecke. Hier gab es aber ein kleines Café und das war echt gut. Wir hatten so die Möglichkeit uns etwas zu stärken, bevor wir das letzte Stück unseres Weges antraten.
Nach unserer ersten Nacht ging es dann zum Ende von Neuseeland nach Cape Reinga Lighthouse. Dank dem Wetter sahen wir erst Mal Nichts. Die Straßen endeten spätestens 50 Meter nach uns im dichtem Nebel. Guter Dinge sind wir aber weiter gefahren und dann zum Leuchtturm gelaufen. Inzwischen war aus dem Nebel Nieselregen geworden. So hatten wir eine sehr eigene Stimmung am Leuchtturm. Reisen aus fotografischer Sicht kann ich nicht Mal sagen, ob es für das Motiv besser oder schlechter ist. In Summe war es aber ein toller Anblick mit wenig Ausblick. Zum Schluss klarte es etwas auf und ich habe noch Mal ein paar Eindrücke und Bilder gesammelt. Fast direkt neben dem Leuchtturm ist der Te Aroha Baum. Der Baum soll schon 800 Jahre als sein und ist für die Maori eine heilige Stätte. Allein die Lage am „Ende der Welt“ und das Wissen um den Glauben der Maori hatte mich an den Film „Avatar“ erinnert. Da der Wind aber weiter wehte und es doch frisch und nass wurde, ging es weiter.
Wir sind dann ca. zwanzig Minuten zu den Giant Sand Dunes gefahren. Hier mitten in Neuseeland gibt es Sanddünen. Dank dem Regen kam nicht ganz die Wüstenstimmung auf. Doch man kann die Dünen herunter fahren. Dafür kann man sich ein Bord ausleihen und nach ca. 5 Minuten zu Fuß ging es dann auch den Berg langsam herauf und schnell wieder runter. Bis auf den dich mühsamen Weg hoch macht das Rodeln auf dem Sand echt Laune! Ach, man wird doch etwas dreckig und dann war das „nass sein“ auch nicht mehr so schlimm. Nur durch den Regen konnten wir nicht wirklich Bilder machen. Nachdem dann die Kraft doch zu neige ging und es im Regen frisch wurde, sind wir dann heim gefahren. Da Vincent und ich fast komplett nass waren, haben wir den Zwerg in eine warme Decke eingepackt und ich bin in Schlüppi heim gefahren. OK, ok nicht ganz heim. Urplötzlich leuchtet die Lampe vom Tank auf und ich war ganz schön ins Schwitzen gekommen. Doch da kam die Rettung. Jule navigierte mich zur Tanke. Ich zog Wechselsachen an und wir haben über 40 Liter in unser kleines Vehikel geschüttet. Dazu gab es für die Männer noch ein Eis und Zack waren fast 120 NZD weg. Dann ging es heim und im Nachmittag haben wir noch etwas Vor- und Nachbereitung gehabt.
Am nächsten Tag ging es wieder weiter.
Unsere nächste Unterkunft liegt zwischen Kauri und Whangarei. Wir haben also unsere sieben Sachen gepackt und dann konnten wir ganz in Ruhe uns auf den Weg machen. Diesmal haben wir einen Zwischenstopp bei Ngawha Springs gemacht. Das Bad hat mehrere Bäder zum Entspannen und Wohlfühlen. Dabei waren die Temperaturen zwischen 22°C und 42°C. Mit den Füßen waren wir in allen Becken. Bei den anderen Becken gab es einen, der gekniffen hat. Das Baden im warmen Wasser hat aber was erholsamen und wir konnten das letzte Stück entspannt angehen. Nach einer kurzen Zwangspause waren wir dann am Ziel für Heute und konnten die neue Unterkunft untersuchen. Dann war es Zeit anzukommen und einfach Mal zu Chillen und den Abend dann mit guten Internet ausklingen zu lassen und etwas Film zu schauen.
Für den nächsten Tag mussten wir unsere Pläne auf Grund des Wetters umstellen. Also sind wir ins Auto gehüpft und nach Whangarei gefahren und waren in der Stadt bummeln. Da der Regen nicht besser wurde, sind wir dann wieder in Richtung Unterkunft gefahren. Leider habe ich dann Kopfschmerzen und etwas Magen-Darm bekommen und so war klar: Der Abend wird „ruhig“ und die Nacht für mich unruhig.
Das Wetter kann man nicht beeinflussen und gesundheitlich sind wir die Zeit auf Reisen gut durchgekommen.
Nach einer für uns sehr unruhigen Nacht ging es dann ab nach Auckland. Durch den vielen Verkehr und die Variable „Großstadtverkehr“ haben wir nur kurze Pausen und keine richtigen Zwischenstopps gehabt. Angekommen in der großen Stadt ging dann die große Parkplatzsuche lost und geendet hat sie in der Nähe vom Sky Tower. Hier gab es einen Premium Parkplatz für 24NZD (ca. 14€). Dafür konnten wir den Sky Tower gleich ganz nahe sehen und dann gab es was zu Essen für meinen Familie. Auf Grund der Magen-Darm Geschichte habe ich mich da zurück gehalten. In der Stadt sind wir in Richtung Cathedral of St. Patrick and St. Joseph gelaufen. Als wir kamen, fand gerade eine Trauung statt, wo wir aber nicht stören wollten. The Civic das Theater haben wir auf unserem Weg auch gesehen und sind dann zum Auckland Art Gallery Toi o Tāmak gelaufen. Nach kurzem Hin und her haben wir uns dagegen entschieden, reinzuschauen. Einerseits war ich nicht so fit und dann ist das Fotografieren auch verboten. Daher gab es für zwei von Drei noch ein leckeres Eis. Bevor es dann zum Auto ging, haben wir noch den Aotea Square. Am Platz habe ich noch ein paar Bilder gemacht. Zurück am Auto waren wir gespannt auf die Rechnung vom Parkplatz und dann ging es zur Unterkunft. Angekommen konnten wir uns sammeln und langsam den Abend einleiten. In der Nähe ist auch noch ein Spielplatz gewesen und hier konnte er sich noch etwas austoben, bevor es dann zu dunkel wird.
Am letzten Tag waren wir im Museum of Transport and Technology. Der Name hört sich unverdächtig an. Wir waren aber doch verwundert, was es hier alles zu sehen gibt. Erst gab es eine kleinen Abriss über das Telefon. Dabei waren viele kleine Spiele für große und kleine Kinder. Wir konnten einen Telegraph benutzen und sehen, wie beim Wählen einer Nummer die Schaltung funktioniert. Es gab einen tollen Spielplatz, an dem wir mehrfach waren. Natürlich gab es noch weitere tolle Sachen zu sehen. Ein Automotor stand herum und mit Hilfe von einem Tablet konnte man die Verbrennung animiert sehen. Im Gelände gab es noch weitere Sachen zum Bestaunen. Als wir „fertig“ waren, sind wir mit einer alten Straßenbahn zum zweiten Teil des Museums gefahren. Hier drehte sich alles um Flugzeuge und es waren einige Flugzeuge zu sehen, also so richtig echte und keine Modelle. Das war auch echt cool. Da möchte ich aber nicht ganz so viel vorweg nehmen. Uns hat es echt gefallen und wir haben hier auch den gesamten Tag zugebracht. Den Abend haben wir mit Vorbereitungen für den Reisetage verbracht
Neuseeland ist ein interessantes Land. Vom Wetter her fühlten wir uns wie Spätsommer/ Anfang Herbst. Wir konnten hier viele schöne Dinge sehen und entdecken. Dank unserem gelben Flitzer sind wir auch gute 3000 km über die Nordinsel gedüst. Ich denke, dass neben Hobbinton vor allem die Höhle mit den Glühwürmchen fest in Erinnerung bleiben. Auffällig ist die tolle Landschaft. Für uns Sonnenkinder war es etwas mehr Regen, doch im Auto ist das kein Problem. Die Straßen sind für unsere Verhältnisse super ausgebaut und auch der Linksverkehr ist gut machbar. In der Zeit, wo wir das Land bereist haben, war der Verkehr auch moderat und entspannt zum Fahren. Die Mensch waren zu uns immer freundlich und wir haben und auch sehr wohl gefühlt. Es war wieder eine intensive, tolle und prägende Erfahrung, die wir in dem Teil der Welt gemacht haben.